C

Caching

Eine Methode zur Optimierung der Geschwindigkeit. Hierbei wird eine Kopie der zuletzt benutzten Daten auf einem schnellen Speichermedium abgelegt, statt auf dem Medium, auf dem sich die aktuellen Daten befinden. Die Caching- Methode setzt voraus, daß zuletzt benutzte Daten möglicherweise wieder benutzt werden. Es geht schneller, Daten aus dem Cache aufzurufen, als aus einem langsameren Speichermedium. Zudem kopieren die meisten Cache-Algorithmen die Daten, die aller Wahrscheinlichkeit nach als nächstes wieder benutzt werden. Darüber hinaus wird ein Schreib- Cache ausgeführt, um die Geschwindigkeit noch mehr zu steigern. Siehe auch Write-Back-Caching, Write-Througb Caching.

CD-ROM

Siehe Compact Disk-Read-Only Mernory.

Central Processing Unit (CPU)

Die zentrale Steuerungseinheit eines Computers. Bei Mikrocomputern wie zum Beispiel IBM- kompatiblen Rechnern ist die CPU der Mikroprozessor. Siehe auch Mikroprozessor.

Chiffrierung

Der Vorgang, bei dem Informationen durch Modifizierung nach einer mathematischen Funktion verborgen werden, die nur dem vorgesehenen Empfänger bekannt ist. Eine Chiffrierung gewährleistet, daß Informationen über unzuverlässige Medien sicher übertragen werden. Siehe auch Sicherbeit.

Client

Ein Rechner in einem Netzwerk, der die Dienste eines Servers in Anspruch nimmt. Siehe auch Server.

Client Services für NetWare (CSNW)

Ein Dienst, der mit Windows NT zur Verfügung gestellt wird. Hierbei wird ein NTClient mit NetWare-File-Servern verbunden. Siehe auch NetWare, Client Servicesfür NetWare.

Client/Server

Eine Netzwerkarchitektur, die bestimmte Rechner, sogenannte Server, dediziert, als Dienstanbieter für andere Rechner, sogenannte Clients, zu fungieren. Auf diesen Clients arbeiten Benutzer. Server können für einen oder mehrere Netzwerkdienste dediziert sein, wie zum Beispiel Dateispeicherung, gemeinsames Drucken, Kommunikation, Email sowie Web-Dienste. Siehe auch Freigabe, Peer.

Client/Server-Anwendungen

Anwendungen, die große Applikationen in zwei Komponenten aufteilen: Computer-intensive Vorgänge, die auf Applikations-Servern, und Benutzerschnittstellen, die auf Clients betrieben werden. Client/Server-Anwendungen kommunizieren im Netzwerk über spezielle Kommunikationsmechanismen. Siehe auch Client, Server.

COM-Port

Eine Kommunikationsschnittstelle. Ein serieller Anschluß, der dem RS-232-Standard für serielle Kommunikation bei niedriger Geschwindigkeit entspricht. Siehe auch Modern, seriell.

Compact Disk-Read-Only Memory (CD-ROM)

Ein Speichermedium für extrem große Software- Pakete auf optischen Read-Only-Speicherplatten. Eine CD-ROM ist eine Adaption des CD-Mediums, das zur Distribution digitalisierter Musik benutzt wird. CD-ROMs können Informationen bis zu 650 MByte speichern und sind für eine Massenproduktion sehr kostengünstig. Siehe auch Festplatten.

Computer

Ein Gerät, das automatische Berechnungen, basierend auf Anweisungslisten, sogenannten Programmen, ausführen kann. Der Com
puter leitet die Ergebnisse dieser Berechnungen (Output) an Peripheriegeräte weiter, die diese Ergebnisse wiederum in Form von Grafiken auf dem Bildschirm oder auf Papier ausgeben. Siehe auch Mikroprozessor.

Computer-Name

Ein NetBIOS-Name, der zwischen einem und 15 Zeichen lang sein kann. Er wird zur eindeutigen Kennzeichnung eines Computers im Netzwerk benutzt. Siehe auch Network Basic InputlOutput System.

CPU

Siehe CentralProcessing Unit undMikroprozessor.

CSNW Siehe Client Servicesfür NetWare.