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Fehlertoleranz

jede Methode, die einzelne Fehler toleriert, um Systemfehler zu verhindern, erfolgt für gewöhnlich über Hardware-Redundanz.

Festplatten

Speichervorrichtungen, die digitale Informationen auf magnetischen Platten lesen und schreiben können. Festplatten sind präzise ausgerichtet und können normalerweise nicht entfernt werden. Auf Festplatten können permanent mehrere GByte Daten sowie die installierte Software eines Computers gespeichert werden. Siehe auch Speichervorrichtungen.

Fiber Distributed Data Interface (FDDI)

Ein Data Link Layer, der zwei gegensätzlich rotierende Token-Rings bei 100 MBit/s implementiert. FDDI war ein gängiger Standard für die Anbindung von MANs (Metropolitan Area Networks), da es Hochgeschwindigkeitsverbindungen über lange Distanzen ermöglicht. Es wurde allerdings größtenteils von ATM abgelöst. Siehe auch Asychronous Transfer Mode, Data Link Layer.

File Allocation Table (FAT)

Das Dateisystem, das von MS-DOS benutzt wird und anderen Betriebssystemen wie Windows (alle Variationen), OS/2 und Macintosh zur Verfügung steht. FAT ist aufgrund seiner Einfachheit und großen Verbreitung zu einer Art Kompatibilitätsstandard für Massenspeicher geworden. FAT verfügt über einige Fehlertoleranz- Funktionen und kann mit der Zeit durch normalen Gebrauch beschädigt werden. Siehe auch Dateisystem.

File Transfer Protocol (FTP)

Ein simples Internet-Protokoll, das komplette Dateien von einem FTP-Server auf einen Client überträgt, der den FTP-Client betreibt. FTP stellt eine einfache Methode für die Dateiübertragung zwischen Computern zur Verfügung, kann allerdings keine Browsing Funktionen ausführen. Sie müssen die URL des FTP-Servers kennen, wenn Sie sich anbinden möchten. Siehe auch Internet, Uniform Resource Locator.

Firmware

Software, die im permanenten Speicher al-)gelegt und im Computer vorhanden ist, um sein BIOS und eine Bootstrap-Routine zur Verfügung zu stellen. Bei einfachen Computern ist das gesamte Betriebssystern wahrscheinlich in der Firmware enthalten. Siehe auch BIOS, Boot, Software,

Formatierung

Der Vorgang, bei dem eine Speichervorrichtung für die Anwendung mit einem Dateisystern vorbereitet wird. Bei einer Low-LevelFormatierung wird eine Sektorstruktur gespeichert und die Festplatte mit Bits ausfindig gemacht, die von der ControllerHardware des Massenspeichers benutzt werden. Die Controller-Hardware braucht diese Formatierung und ist nicht vom Dateisystem abhängig. Eine High-Level-Formatierung erstellt Dateisystem-Strukturen in einer Partition wie zum Beispiel eine Zuweisungstabelle und ein Stammverzeichnis und richtet somit einen Datenträger ein. Siehe auch Massenspeicher, Datenträger.

Frame

Eine Datenstruktur, die von der NetzwerkHardware für die Übertragung von Daten zwischen Rechnern benutzt wird. Frames sind aus den Adressen des sendenden und des empfangenden Rechners, den Größeninformationen und der Prüfsumme zusammengesetzt. Ein Frame ist eine Art Umschlag um Datenpakete, so daß sie für bestimmte Rechner im Netzwerk adressiert werden können. Siehe auch Etbernet, FDDI, Token Ring.

FTP

Siehe File Transfer Protocol.