K

Kernel

Der Kernvorgang eines Betriebssystems, der aus einem Multitasking Scheduler und den Grunddiensten für die Sicherheitsbereitellung besteht. je nach Betriebssystern können andere Dienste wie virtuelle Speichertreiber im Kernel vorinstalliert sein. Der Kernel ist für die Zeitplanverwaltung der Threads und Vorgänge verantwortlich. Siehe auch Betriebssystem, Treiber.

Komponenten

Austauschbare Elemente eines komplexen Software- oder Hardware-Systems. Siehe auch Module.

Komprimierung

Eine Methode, bei der die Größe (Länge) einer Datei um redundante Informationen reduziert wird. Hierbei werden Symbole eingerichtet, die kleiner sind als die Daten, die sie darstellen. Zudem wird ein Index erstellt, der den Wert der Symbole für jeden komprimierten Datensatz definiert.

Konten

Container für Sicherheitskennungen, Paßwörter, Berechtigungen, Gruppenmitgliedschaften und Präferenzen für jeden Benutzer eines Systems.

Kontenrichtlinien

Kontenrichtlinien werden dazu benutzt, Paßwörter und Anmeldeanforderungen festzulegen. Siehe auch Benutzervenvalterfür Domänen.

Kontensperre

Hiermit wird angegeben, wie viele ungültige Anmeldeversuche toleriert werden, bevor ein Benutzerkonto gesperrt wird. Eine Kontensperre wird über den Benutzerverwalter für Domänen festgelegt. Siehe auch Sicherheit, BenutzervenvalterfürDomänen.

Kooperatives Multitasking

Ein Multitasking-Schema, bei dem jeder Vorgang die Zeit einer zentralen Zeitplan-Route melden muß. Wird dies von nur einem Vorgang nicht gemeldet, hängt sich der Computer auf. Sowohl das Windowsals auch das Macintosh-Betriebssystem verwenden dieses Schema. Siehe auch Preemptives Multitasking, Windows for Workgroups 3. 11.