L

LAN

Siehe Local Area Network.

LAN-Manager

Der Microsoft-Markenname eines Netzwerkprodukts, das in Zusammenarbeit mit IBM entwickelt wurde. Es stellt eine der ersten Client/Server-Umgebungen zur Verfügung. LAN- Manager/Server wurde von NetWare in den Schatten gestellt, war jedoch die Geburtsstunde vieler wichtiger Protokolle und IPC-Mechanismen, die heute verwendet werden, wie zum Beispiel NetBIOS, Named Pipes und NetBEUI. Dieses Produkt ist zum Teil noch in OS/2 Warp-Server wiederzufinden. Siehe auch OS/2.

LAN-Server

Der IBM-Markenname eines Netzwerkprodukts, das in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelt wurde. Siehe auch LAN-Manager.

Laufwerk

Siehe Festplatten.

Laufwerkbuchstaben

Einzelne Buchstaben, die als Abkürzung den Speicherdatenträgern zugewiesen werden, die auf einem Rechner verfügbar sind. Siehe auch Datenträger.

Local Area Network (LAN)

Ein Netzwerk mit Computern, die auf demselben Data Link Layer eines Hochgeschwindigkeits- Netzwerks betrieben werden. Die Größe eines LAN wird durch die Beschränkungen seines Netzwerks definiert, die normalerweise bei weniger als 1 km Gesamtspanne liegt. Manche Data Link-Protokolle eines LAN-Backbones - wie FDDI können größere LANs, sogenannte Metropolitan oder Medium Area Networks erzeugen. Siehe auch Wide Area Network, Data Link Layer.

Local Procedure Call (LPC)

Ein Mechanismus, der, losgelöst von einem Netzwerk, wiederholt Remote Procedure Calls aufruft, so daß sich der Client- und Server-Teil einer Anwendung auf demselben Rechner befinden können. Local Procedure Calls sehen für die Clientund Server-Seite einer verteilten Anwendung wie Remote Procedure Calls (RPCs) aus. Siehe auch Remote Procedure Calls.

LocalTalk

Ein Data Link Layer-Standard für LANs, der von Macintosh-Computern benutzt wird. LocalTalk ist für alle Macintosh-Computer verfügbar. Der Nachteil bei LocalTalk liegt darin, daß es lediglich bei 230,4 KBit/s übertragen wird (im Gegensatz zu Ethernet, das bei 10 MBit/s übertragen werden kann). Siehe auch Data Link Layer, Macintosb.

Logging

Der Vorgang, bei dem Informationen über die Aktivitäten und Fehler im Betriebssystern aufgezeichnet werden.

Logoff

Der Vorgang, bei dem eine geöffnete Sitzung mit einem Server unter Windows NT geschlossen wird. Siehe auch Logon.

Logon

Der Vorgang, bei dem eine Netzwerksitzung unter Windows NT geöffnet wird. Hierbei wird einem Domänen-Controller eine gültige Berechtigung bereitgestellt, die aus einem Benutzerkontennamen und einem Paßwort besteht. Nach der Anmeldung (Logon) stehen Benutzern, je nach zugewiesenen Berechtigungen, Netzwerkressourcen zur Verfügung. Siehe auch Domänen-Controller.

Logon-Skript

Befehlsdateien, die den Anmeldevorgang automatisieren. Hierbei werden UtilityFunktionen ausgeführt wie zum Beispiel das Anbinden an zusätzliche Server-Ressourcen oder das automatische Ausführen verschiedener Programme, basierend auf dem Benutzerkonto, das die Anmeldung aufgebaut hat. Siehe auch Logon.

Lokale Gruppe

Eine Gruppe, die in der Datenbank der lokalen Konten eines NT-Computers existiert. Lokale Gruppen können sich auf NT-Workstations oder NT-Servern befinden und Benutzer oder globale Gruppen enthalten. Siehe auch Globale Gruppe.

Lokale Sicherheit

Sicherheit für einen lokalen oder interaktiven Benutzer. Lokale Sicherheit kann über NTFS- Partitionen eingestellt werden. Siehe auch Sicberbeit, InteraktiverAnwender, New Technology File System.

Lokaler Drucker

Ein Drucker, der einen physikalischen Anschluß benutzt und nicht freigegeben wurde. Wenn ein Drucker lokal definiert ist, können nur die Anwender den Drucker benutzen, an deren Computer der Drucker angeschlossen ist. Ein lokaler Drucker kann freigegeben werden und steht somit auch anderen Netzwerkbenutzem zur Verfügung. Siehe auch Drucker.

Long File Name (UN)

Ein Dateiname, der länger als acht Zeichen plus Dateierweiterung von drei Zeichen Länge ist (maximal in MS-DOS zugelassen). Dateinamen können in Windows NT und Windows 95 bis zu 255 Zeichen lang sein.

LPC

Siehe Local Procedure Call.