R
RAID
Siehe
Redundant Array of Inexpensive Disks.
RAID-Controller
Festplatten-Controller,
bei denen RAID in der Hardware implementiert ist. Siehe
auch Redundant Array of Inexpensive Disks.
RAM
Siehe Random
Access Memory.
Random
Access Memory (RAM)
Integrierte
Schaltkreise, die digitale Bits speichern. in modernen Computern
ist RAM der primäre Speicher, in dem alle laufenden Software-Prozesse
und aktuellen Daten gespeichert werden. Sie erlauben das Lesen
und Schreiben.
RARP
Siehe
Reverse Address Resolution Protocol.
RAS
Siehe Remote
Access Service.
Redirector
Ein
Software-Dienst, der I0-Anforderungen von Benutzern über
das Netzwerk umleitet. Novell hat den Workstation-Dienst und die
Client-Dienste als Redirector implementiert. Mit einem Redirector
können Massenspeicher eines Servers lokal bei den Benutzern
erscheinen. Siehe auch Client Servicesfor NetWare, Dateisystem.
Reduced
Instruction Set Computer (RISC)
Eine
Mikroprozessortechnologie, die weniger und einfachere Befehle
enthält, als die üblichen Mikroprozessoren und daher besser an
moderne Speichertechnologien und Geschwindigkeiten angepaßt ist.
Programme, die für RISC-Mikroprozessoren entwikkelt werden,
erfordern mehr Befehle, also längere Programme, um die gleichen
Aufgaben wie normale Mikroprozessoren erfüllen zu können. Sie
bieten allerdings mehr Optimierungsmöglichkeiten und arbeiten
daher schneller. Siehe auch Mikroprozessor.
Redundant
Array of Inexpensive Disks (RAID)
Eine
Sammlung von Festplatten, die durch einen speziellen Controller
koordiniert werden, so daß sie als einzelne Festplatte
erscheinen. Die Daten werden über alle Festplatten gespeichert,
was eine höhere Geschwindigkeit und/oder eine größere
Fehlertoleranz bietet. Die RAID-Speicherung beinhaltet mehrere
Ebenen, beispielsweise 0 (Striping), 1 (Spiegelung) und 5 (Striping
mit Parität). RAID-Systeme werden normalerweise eingesetzt, um
sehr große Laufwerke zu erstellen, oder, um spezielle
Fehlertoleranzfunktionen zur Verfügung zu stellen, wie
beispielsweise das Swapping von ausgefallenen Festplatten oder
das automatische Back-up von ausgefallenen Festplatten.
Registrierung
(Registry)
Eine
Datenbank mit Einstellungen, die von Windows NT und seinen
Komponenten erstellt und genutzt wird. Die Registrierung enthält
alle Konfigurationsinformationen des Computers. Die hierarchische
Struktur enthält Keys, Hives und Werte. Die Einstellungen können
Sie mit dem Registrierungseditor verändern (REGEDT32 Befehl).
Remote
Access Service (RAS)
Ein
Service, der es ermöglicht, eine Netzwerkverbindung über
Telefonleitungen mit Hilfe von Modems oder digitalen Adaptern
aufzubauen. Der Computer, der die Verbindung initiiert, wird als
RAS-Client bezeichnet, der antwortende Rechner heißt RASHost.
Siehe auch Modem, Public Switcbed Telephone Network.
Remote
Procedure Calls (RPCs)
Ein
interprozessualer Netzwerkkommunikationsmechanismus, der ermöglicht,
daß eine Anwendung auf zahlreichen Computern des gleichen
Netzwerks abläuft. Siehe auch Local Procedure Call,
Interprocess Communications.
Remoteboot
(Fernstart)
Mit
dem Remoteboot-Dienst können Workstations, die keine Festplatte
besitzen, über das Netzwerk gestartet werden.
Requests
for Comments (RFCs)
Ein
Satz von Standards für die Internet-Protokolle, die von der
Internet Engineering Task Force festgelegt werden und im Internet
allgemein zugänglich sind. RFCs definieren die Funktionen und
Dienste, die von den vielen Internet-Protokollen zur Verfügung
gestellt werden. Die Übereinstimmung mit den RFCs garantiert
eine herstellerübergreifende Kompatibilität.
Ressource
jeder
nützliche Dienst wie beispielsweise gemeinsame
Netzwerkverzeichnisse oder ein Drucker. Siehe auch Share.
Reverse
Address Resolution Protocol (RARP)
Das
TCP/IP-Protokoll, das es einem Computer, der eine Physical Layer-Adresse
(beispielsweise Ethernet), aber keine IP-Adresse aufweist, ermöglicht,
numerische IP-Adressen von anderen Computern im Netzwerk
abzufragen. Siehe auch Benutzerprofil.
Revisionsrichtlinien
Eine
Revisionsrichtlinie bestimmt, welche Benutzerereignisse Sie aus
Sicherheitsgründen verfolgen möchten. Eine Revisionsrichtlinie
kann den Erfolg oder das Mißlingen von bestimmten
Sicherheitsereignissen ermitteln. Sie wird im Benutzerverwalter für
Domänen festgelegt. Siehe auch Sicherbeit, Benutzerverwalterfür
Domänen.
RFC
Siehe Request
for Comments.
RIP
Siehe Routing
Information Protocol.
RISC
Siehe
Reduced Instruction Set Computer.
Router
Ein
Gerät der Network Layer, mit dem Pakete zwischen Netzwerken hin-
und herbewegt werden. Router ermöglichen die Verbindung zwischen
unterschiedlichen Netzwerken. Siehe auch Network Layer.
Routing
Information Protocol (RIP)
Ein
Protokoll des TCP/IP-Protokollstapels, das es Routern ermöglicht,
Routing-Informationen mit anderen Routern auszutauschen. Eine
Variante des RIP-Protokolls ist auch im IPX/SPX-Protokollstapel
enthalten. Siehe auch Transmission ControlProtocollInternet
Protocol.
RPC
Siehe Remote
Procedure Calls.