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Beim Start von NT (auch bei der Installation) führt NT das Programm NTDETCT.COM aus. Das Programm versucht, die installierte Hardware zu erkennen. Bei einigen Rechnern kann es vorkommen, das NT bei der automatischen Erkennung abstürzt. Da NTDETECT keine Bildschirmausgabe der gefundenen Hardware macht, ist es schwer festzustellen, an welcher Komponente es lag. Dafür hat MS aber auf der CD eine spezielle Debug-Version abgelegt, die alle Informationen auf dem Monitor ausgibt. Löschen Sie die Original-Datei aus Ihrem Installationsverzeichnis oder bei einer Disketteninstallation von der Boot-Diskette und kopieren Sie die Datei NTDETECT.CHK aus dem Verzeichnis "SUPPORT" von der NT-CD-ROM an deren Stelle. Nun muß nur noch die Datei NTDETECT.CHK in NTDETECT.COM umbenannt werden. Jetzt wird beim Neustart von NTDETCT die erkannte Hardware auf dem Bildschirm ausgegeben und Sie können möglicherweise erkennen, was den Absturz verursachte |
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Bei nachträglicher Installation von WinNT 4.0 -Komponenten von der CD sucht NT immer zuerst auf Laufwerk A:\ . Mit einem Eintrag in der Registry kann man das ändern:
Registrierungseditor starten. Legen Sie unter HKEY_LOCAL_MACHINE\ Software\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Setup die Zeichenfolge "Sourcepath" an und weisen ihr als Wert den Laufwerksbuchstaben Ihres CD-ROM zu (z.B. "D:\" ) Nun ist das lästige Ändern des Installationspfades nicht mehr notwendig. |
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Bei NT ist ein PnP-Karten Treiber dabei (PnP ISA Enabler Driver), der aber nicht automatisch installiert wird.
Legen Sie die WinNT-CD-ROM ein, wechseln in das Verzeichnis "DRV-LIB\PNPISA\X86" , klicken die Datei PNPISA.INF mit der rechnen Maustaste an und wählen Sie -> "Installieren". Nach dem Neustart werden PnP-Karten erkannt |
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Sie können den SCSI-BUS auch ohne Neustart des Rechners nach neuen Geräten absuchen lassen, das ist z.B. nützlich, wenn Sie den Scanner erst nachträglichen eingeschaltet haben. Sie müssen nur in der "Systemsteuerung" -> "Bandgeräte" gehen und auf Erkennen klicken. Es werden hier nicht nur Bandgeräte sondern auch alle anderen zusätzlich eingeschalteten SCSI-Geräte erkannt. |
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Wollen Sie eine Verbindung über einen ISDN-Adapter aufbauen, muß dieser vor der RAS-Installation als Netzwerkkarte installiert werden. Dafür benötigen Sie eine Treiber-Diskette vom Hersteller der ISDN-Karte. ("Systemsteuerung" -> "Netzwerk" -> "Netzwerkkarte" -> "Hinzufügen" -> "Diskette") Beim analogen Modem haben Sie die Möglichkeit, es während der RAS-Installation einzubinden. Sollte Ihr Modem aber an eine "intelligente" serielle Schnittstellenkarte mit mehreren Ports angeschlossen sein, müssen Sie die Karte (laut Herstellerangaben) wie bei ISDN zuerst installieren.
NT installiert zuerst einige Treiber von der CD und danach erscheint die Dialogbox "RAS-Gerät", in der alle installierten RAS-fähigen Geräte angezeigt werden. Sollten Sie Ihr Modem noch nicht installiert haben, können Sie nun über "Modem installieren" weitere Modems hinzufügen.
Klicken Sie auf -> "Weiter". Jetzt wird NT die Installation abschließen und nach einem Neustart steht Ihnen der RAS-Dienst zur Verfügung. Hinweis: Zur Konfiguration einer Internetanbindung lesen Sie weiter unter |
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Hier wird beschrieben, wie Sie bei einer bestehenden RAS-Installation , eine Konfiguration für Internetzugang erstellen.
Rufen Sie über -> "Arbeitsplatz" -> "DFÜ-Netzwerk" das Telefonbuch auf. Machen Sie das zum ersten Mal, meldet NT, daß noch keine Einträge bestehen, und fordert Sie zum Anlegen eines Eintrages auf. Haben Sie schon Einträge angelegt müssen Sie über -> "Neu" einen neuen Eintrag hinzufügen. Markieren Sie "Eintrags- und Modemeigenschaften bearbeiten" und klicken auf "Weiter".
Nun sollte einer Verbindung über RAS nichts mehr im Wege stehen. |